Metal Gear Solid 4: Guns of the Patriots:

Story:
Graue Haare, morsche Gelenke, fleckige Haut: Geheimagent Solid Snake ist ein alter Mann, der eigentlich seine Ruhe verdient hat. Doch die Pflicht ruft – in Gestalt eines alten Widersachers. Liquid Ocelot plant, die Kontrolle über das Militärprojekt „Guns of the Patriots“ zu erlangen. Dieses System überwacht und steuert mithilfe von Nanotechnologie weltweit alle kämpfenden Truppen und ihre Waffen. Wer die Guns of the Patriots beherrscht, kann mit einem Fingerschnipsen die Menschheit auslöschen. Snake nimmt sofort die Spur Ocelots auf, die ihn zuerst in den Nahen Osten und in fünf weiteren Spielabschnitten um die halbe Welt führt.
Gameplay:
Dank seines Tarnanzugs und seiner Schleichtalente kann sich Snake in den Krisenregionen unauffällig zwischen den Fronten bewegen. Wie eine Schlange kauert er im Schatten, kriecht unter Mauerspalten hindurch und tötet mit lautlosen Nahkampftechniken. In unübersichtlichen Situationen werden einzelne Wachen mit Schüssen aus der schallgedämpften Pistole ausgeschaltet und ihre Leichen anschließend versteckt. Aufsehen zu erregen, wäre tödlich für den Einzelkämpfer. Ist der Alarm erst einmal ausgelöst, dann rücken Verstärkungstruppen an und Snake muss sich den Weg freischießen oder ein Versteck suchen. Das ist in den niedrigen Schwierigkeitsstufen des Spiels zwar unproblematisch – aber schlecht für die Einsatzbeurteilung. MSG 4 spielt sich wirklich fluessig, und der Spielspass bleibt lange erhalten.
Unser Fazit:
Technisch beeindrucken uns vor allem die Spielermodelle in den Zwischensequenzen: Mimik und Gestik sind absolut glaubwürdig, besonders die Augen der Akteure haben erstmals einen menschlichen Glanz. Gelegentliches Ruckeln bleibt euch aber leider nicht erspart, sowohl in den Zwischensequenzen als auch bei Old Snakes Kampfaktivitäten. Die Explosionseffekte sind zwar nett anzusehen, dafür macht die Umgebung durch teils detailarme Texturen und eine blasse Beleuchtung für unseren Geschmack nicht die hübscheste Figur. Auch die musikalische Untermalung konnte uns nicht vollends überzeugen: Die orchestralen Stücke des Hollywood-Komponisten Harry Gregson-Williams untermalen zwar gekonnt die Zwischensequenzen, allerdings blieben uns kaum Musikstücke im Ohr hängen – ganz anders als noch in den Vorgängern. Trotzdem ist es ein absolutes muss fuer jeden PS3-Besitzer, dieses Spiel in seine Sammlung aufzunehmen.
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