Auf Arkham Island läuft nicht alles so, wie es sein sollte, der Joker hat wieder einen Plan ausgeheckt ... und Batman steckt mittendrin!
Der pure "Wahnsinn"
Niemand hätte gedacht, das Rocksteady mit Batman Arkham Aslyum einen Megahit landet, mit einer Durchschnittswertung von 90% ist es wohl der Überraschungs-Hit des Monats.
Eines kann vorweg gesagt werden, wer diese Perle verpasst, sollte es zügig nachholen.
Doch worum geht es eigentlich im Spiel?
Ein Clown ist los!
Batman ist dabei den gerade frisch gefangen Joker nach Arkham Island zu bringen. Alle sind erleichtert das Joker wohl entgültig geschnappt wurde.
Alle bis auf Batman, seiner Meinung nach ist was faul an der Sache, denn der Joker hat sich zu leicht und offensichlich fangen lassen.
Nach einer kleinen Tour durch Arkham beginnt der Horror auch schon, der Joker befreit sich aus den Klauen der Wärter und eröffnet sein vorher gutgeplantes Spiel ...
"Willkommen im Irrenhaus!"
The Dark Knight
Doch Batman wäre nicht Batman wenn er nicht die passende Ausrüstung parat hätte.
Ausgestattet mit Batclaws, einen Greifhaken, Sprengstoff und andere nützlichen Sachen, macht sich Batman auf den Weg den Joker zu bezwingen.
Hauptsächlich bezwingt er seine Gegner aber mit den bloßen Fäusten und teilt spektakuläre Kombos aus!
Doch die Gegner werden gefährlicher und deswegen gibt es Erfahrungspunkte, die man für Verbesserungen und neue Fähigkeiten/Gadgets ausgeben kann.
Verrückte Insel
Der Schauplatz von Batman AA ist recht umfangreich und gespitzt mit geheimen Ecken und Kanten, an die man erst später im Spielverlauf dran kommt.
Batman kann mit seiner Ausrüstung fast überall hin, sei es hohe Dächer, enge Luftschächte und sogar seine geheime Bathöhle die nur Batman erreichen kann.
Die Schauplätze sind auch sehr abwechslungsreich gestaltet, sei es eine riesige warme Bibliothek, eine sterile Krankenstation oder ein bewucherter Botanischer Garten.
Eine gute Party
Was Arkham Asylum so besonders macht, ist Arkham selbst, überall viele Details wie die hinterlassen Zellen der Insassen oder Malereien oder die Lichteffekte, die Horroreinlagen und und und!
Das Irrenhaus ist einfach ein Brett!
Nebenbei gibt es unzählig an versteckten Sachen und suchen, wie Tonbänder, Riddlerkarten und -trophäen.
Joker hinterlässt über die Sprechanlage immer tolle Kommentare zur Gesamtsituation die halt typisch Jokermässig sind.
Durchgeknallt
Arkham Asylum hat trotz der vielen positiven Eindrücke auch Macken die das Spiel aber nicht groß beeinträchtigen.
Da wäre die Abwechslung der Gegner, ständig prügelt man auf sie ein und kontert geschickt, doch wirklich etwas neues bis auf die Bosse kommt nicht. Ständig prügeln, prügeln, prügeln.
Und auch die Gegner mit den Waffen sind meiner Meinung zu "mächtig", und da man sich denen kaum nähern kann, ohne gleich ins Game Over geschosssen zu werden,
ist es manchmal frustig, wenn die Gegner nicht da stehen, wo sie seien sollen und man ewig auf einen Moment warten muss um sie anzugreifen.
Ich bin zwar nicht so einer der Gore unbedingt haben muss, doch es hat in dem Spiel gefehlt, ein Irrenhaus voller Mörder und durchgeknallte, überall Leichen und eine beklemmende Atmosphäre,
doch es fließt kein einzgier Tropfen Blut, das hätte besser in das Hauptgeschehen gepasst, wenn man ein bisschsen mehr Horror-Gore reingemacht hätte.
Außerdem hätte ich mir mehr Interaktion mit der Umgebung gewünscht, man ist quasi an die Wasserspeier gebunden und kann nicht selber experimentieren
Doch sonst, ist alles Top, Musikuntermalung immer passend, die Synchronisation im Englischen und Deutschen gut, obwohl es beim letzteren nicht immer mit den Lippen zusammenpasst.
Fazit
Batman Arkham Asylum ist trotz der kleineren Mängel Pflicht für jeden Videospieler, ob Batman Fan oder nicht, hier wird einem eines der besten Spiele des Jahres geboten!
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